Rezepte

Kochen: Energiequellen zusammen geben. Basteln. Kreativität einsetzen. 

Kochrezepte sind keine fixen Baupläne - benutze deine Kreativität, immer wieder abschmecken und die Gerichte erst servieren, wenn du damit zufrieden bist!

Erfrischender Couscous Salat mit Marillen & Zitronenschale

Couscous Salat mit Kräutern und Marillen

 

 

3 Tassen Perlcouscous, Vollkorn oder normal 

1½ TL Kreuzkümmel   

2 EL Sherryessig oder Weißweinessig 

¾ TL grobes Salz, mehr nach Geschmack 

½ TL schwarzer Pfeffer

¾ Tasse (getrocknete) Marillen, gehackt

¾ Tasse frische Minzblätter, zerrissen

⅔ Tasse frischer Dille, grob gehackt

⅔ Tasse natives Olivenöl extra, mehr nach Geschmack 

½ Tasse Frühlingszwiebel, gehackt

3 EL Zitronenschale (3 – 5 Zitronen) 

Frischer Zitronensaft nach Geschmack 

Gehackte Pistazien bzw. Fetakäse zum Garnieren (optional) 

 

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Couscous hinzu geben und kochen, bis er gerade zart ist, ca. 3 – 5 Minuten (oder je nach Packung). Dann das Wasser abgießen. 

 

In der Zwischenzeit in einer kleinen trockenen Pfanne Kreuzkümmel 1 – 2 Minuten lang duftend rösten. Mit einem Mörser und einem Stößel leicht zerdrücken (oder die flache Seite eines schweren Messers und ein Schneidbrett verwenden). In eine Schüssel mit warmem Couscous, Essig, Salz und Pfeffer geben und gut verrühren. Wenn der Couscous abgekühlt ist, die restlichen Zutaten hinzufügen und gut mischen. Abschmecken und bei Bedarf mehr Salz, Zitronensaft oder Öl hinzufügen. 

 

 

Nach Belieben mit Pistazien oder Fetakäse (oder beiden), sowie 'Restgemüse', das verbraucht gehört (hier Paprika, dünn geschnitten), garnieren.

Kräuter: wenn du andere Kräuter hast (Basilikum, Oregano, Salbei) die du lieber verwendest, werde einfach kreativ! Wobei Minze schon richtig 

gut dazu passt ... Hast du ein bisschen zu viel? Gib alles dazu! Hast du ein bisschen zu wenig? Auch Wurst! Kochen ist ja keine Raketenwissenschaft ;-)

 

Fenchel in Tomatensauce

Fenchel in Tomatensauce

4 Fenchelknollen (oder 1/Person)

Käse, je nach Wünsch (ich nehme gerne Pecorino)

 

Erdäpfel (etwa 200g/Person)

Olivenöl

1/2 Bund Petersilie, frisch gehackt

 

2 Gläser Tomatenpassata (je 400 - 600 ml)

1 - 2 Zwiebel

4 - 5 Knoblauchzehen

Oregano

Salz

Pfeffer

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fenchelknollen im Ganzen in kochendem (ungesalzenen) Wasser etwa 25 - 40 Minuten kochen (je nach Knollengröße), bis ein Messer ohne Druck hineingleitet. 

 

In einem anderen Topf die Erdäpfel in kochendem (ungesalzenem) Wasser kochen, auch hier bis ein Messer leicht hineingleitet.

 

Den Ofen auf 150° vorheizen. 

 

Die Tomatensauce vorbereiten: Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen, den Zwiebel 3 Minuten lang andünsten, den Knoblauch dazugeben und weitere 2 Minuten andünsten lassen. Immer wieder rühren. Die Tomatenpassata dazugeben und mit Salz, Pfeffer, italienischen Kräutern würzen. Die Sauce für so lange wie möglich (max. 3 - 4 Stunden), zumindest 15 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen. Abschmecken, nach Bedarf würzen.

 

Die Tomatensauce in die Ofenform hineingießen. Die Fenchelknollen in zwei schneiden, mit der flachen Seite nach unten auf die Tomatensauce drauflegen. Wenn gewünscht, mit Käse bestreuen. Die Form in den vorgeheizten Ofen geben, das Schmelzen des Käses abwarten (ohne Käse etwa 15 Minuten backen).

 

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die in Wasser gekochten Erdäpfel in zwei schneiden, die geschnittene Seite nach unten geben und anbraten bis die gewünschte Farbe erreicht wurde. Mit Salz und frisch gehacktem Petersilie würzen.

 

Den Fenchel von dem Ofen nehmen, Erdäpfel von der Hitze nehmen, servieren. Anstatt die Erdäpfel können auch Reis oder typisches toskanisches Weißbrot serviert werden ;-)

 

Tipp: ein grüner Salat mit Kürbiskernöl passt herrlich dazu. 

Wunderbrot*

500 g Mehl

400 g warmes Wasser (nicht heiß!)

1 EL Salz

eine Prise Germ

Körner wie gewünscht

 

Das Mehl: ich bevorzuge Dinkelvollkorn. Meistens wird's eine Mischung aus allem das ich gerade Zuhause habe - nimm was dir schmeckt, das was du gerade Zuhause hast. Wenn du Buchweizenmehl hast schau, dass zumindest 50% der Mischung etwas anderes ist. 

 

Die Körner: nimm so viele wie du hast und benutzen möchtest. Ich wiege sie nie ab, das Brot wird immer. Ich schätze ich nehme etwas zwischen 200 - 300g. Welche Körner kannst du nehmen? Wieder ... alles was dir schmeckt :) Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen, Kürbiskerne ... auch gerne Haferflocken, Buchweizenkörner oder Nüsse nehmen. Sei kreativ ... dieses Rezept verträgt wirklich alles (aaaaußer 100% Buchweizenmehl - versuch's lieber nicht ;)

 Alle trockenen Zutaten mit einer Küchenmaschine zusammenmixen mit dem Knethacken, das Wasser langsam eingießen, 5 Minuten lang kneten lassen. Wenn du keine Küchenmaschine hast, alles langsam mit der Hand zusammen mischen  und 5-10 Minuten lang mit der Hand kneten. Den Teig gehen lassen bis er sich etwa verdoppelt hat - wie lange das dauert ist wetterabhängig. Ich mach den Teig oft untertags, lasse ihn bis am Abend gehen, knete ihn dann vorm Schlafengehen durch und lasse ihn über Nacht wieder gehen. Du musst ihn nicht zwei Mal gehen lassen, aber geschmacklich zahlt es sich aus. Wenn du zum Backen bereit bist, den Teig sanft zu einem Brotlaib formen, in eine mit Papier bedeckte (oder eine gefettete dann mit Mehl gepuderte) Brotform geben oder auf ein mit Papier bedecktes Backblech geben. Erst jetzt Ofen auf 250 Grad stellen, wenn der Ofen heiß ist, hinein mit dem Brot.

 

20 Minuten lang bei 250 Grad backen, die Temperatur auf 200 hinunterdrehen, etwa 35 - 40 Minuten weiterbacken bis das Brot schön dunkeldunkelhellbraun (das ist möglicherweise kein Wort, jedoch die richtige Beschreibung - siehe Foto :)

 

Lass das Brot abkühlen...dann...endlich...genießen!!

 

*Wieso Wunderbrot? Weil das Rezept erstens sehr leicht geht (das heißt nicht schnell ...), sehr versatil ist und spätestens nach ein paar Mal üben kannst du hier absolut nichts falsch machen. Und weil es wuuuuunderbar schmeckt, natürlich!

Kühlender Kichererbseneintopf mit Kokosnuss und Kurkuma

 1⁄4 Tasse Olivenöl, mehr zum Servieren

4 gehackte Knoblauchzehen

2 große gelbe Zwiebeln, gehackt

1 Stück Ingwer, fein gehackt

Koscheres Salz und schwarzen Pfeffer

11⁄2 TL gemahlene Kurkuma, mehr zum Servieren

1 TL Kreuzkümmel, mehr zum Servieren

1 TL rote Chiliflocken, mehr zum Servieren

frisch gemahlener Pfeffer

2 Dosen (ca. 400 g) Kichererbsen, abgetropft und gespült

2 Dosen (ca. 400 g) Vollfett-Kokosmilch

2 Tassen Gemüsebrühe oder Kichererbsenwasser (wenn du sie selbst kochst)

1 Bund Mangold, Grünkohl oder Kohlgrün, Stängel entfernt, in mundgerechte Stücke zerrissen 1 Tasse Minzblätter zum Servieren Joghurt oder Kokosmilch zum Servieren (optional)

Geröstetes Pita, Lavash oder anderes Fladenbrot zum Servieren (optional)

 

Die Kühlende Wirkung

Warum wirken bspw. Chili, Kurkuma und Pfeffer kühlend? Weil sie den Körper zum Schwitzen anregen und somit gleichzeitig kühlen: Schwitzen regelt die Körpertemperatur, indem Wasser auf der Haut verdunstet und so überschüssige Wärme abgeleitet wird.

 

Zubereitung

 

1⁄4 Tasse Öl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren anrösten, bis die Zwiebeln glasig sind und an den Rändern etwas braun werden (3 – 5 Minuten).

 

1 1⁄2 TL Kurkuma, 1 TL Chiliflocken und die Kichererbsen hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Unter häufigem Rühren mitrösten, damit die Kichererbsen brutzeln und etwas in den Gewürzen und im Öl braten, bis ein wenig gebräunt und knusprig werden (8 – 10 Minuten). 

 

Mit einem Holzlöffel oder Spatel die restlichen Kichererbsen leicht zerdrücken, um ihre stärkehaltigen Innenseiten freizulegen. (Dies hilft, den Eintopf zu verdicken.) Füge nun Kokosmilch und Brühe hinzu und würze mit Salz und Pfeffer.

 

Inhalt zum Kochen bringen und alle am Boden des Topfes gebildeten Teile abkratzen. Unter gelegentlichem Rühren 30 – 35 Minuten kochen, bis der Eintopf eingedickt ist. (Probier ein oder zwei Kichererbsen, nicht nur die Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass sie lange genug gekocht haben, um so lecker wie möglich zu sein.) Wenn du den Eintopf nach 30 – 35 Minuten etwas dicker haben möchten, lass ihn weiter köcheln, bis er die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Die Bestimmung der perfekten Eintopfdicke ist eine persönliche Reise!

 

Gib das Blattgemüse hinzu und rühr um, um sicherzustellen, dass es gut von der Flüssigkeit bedeckt ist. Lass ihn 3 – 7 Minuten weiter kochen, bis das Gemüse welk und weich ist. Die Kochzeit richtet sich danach, welches Gemüse du verwendest. (Mangold und Spinat welken und erweichen viel schneller als Grünkohl oder Kohlgrün.) Nochmals mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.

 

Auf Schüsseln verteilen und mit Minze, einer Prise Chiliflocken und einem guten Schuss Olivenöl garnieren. Nach Wunsch mit Kokosmilch oder Joghurt und geröstetem Pita servieren und mit Kurkuma und Kreuzkümmel bestäuben.

 

Von meinem Kochbuch, Der gesunde Genussmensch

Couscous-Salat mit getrockneten Marillen und Zitronenschale

3 Tassen Perlcouscous, Vollkorn oder normal 

1½ TL Kreuzkümmel  

2 EL Sherryessig oder Weißweinessig 

¾ TL grobes koscheres Salz, mehr nach Geschmack 

½ TL schwarzer Pfeffer

¾ Tasse getrocknete Marillen, gehackt

¾ Tasse frische Minzblätter, zerrissen

⅔ Tasse frischer Dill, grob gehackt

⅔ Tasse natives Olivenöl extra, mehr nach Geschmack 

½ Tasse Frühlingszwiebel, nur die weißen und hellgrünen Teile, gehackt

3 EL Zitronenschale (3 – 5 Zitronen) 

Frischer Zitronensaft nach Geschmack 

Gehackte Pistazien zum Garnieren (optional) 

 

 

Zubereitung

 

Schritt 1

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Couscous hinzu geben und kochen, bis er gerade zart ist, ca. 3 – 5 Minuten (oder je nach Packung). Dann das Wasser abgießen. 

 

Schritt 2

In der Zwischenzeit in einer kleinen trockenen Pfanne Kreuzkümmel 1 – 2 Minuten lang duftend rösten. Mit einem Mörser und einem Stößel leicht zerdrücken (oder die flache Seite eines schweren Messers und ein Schneidbrett verwenden). In eine Schüssel mit warmem Couscous, Essig, Salz und Pfeffer geben und gut verrühren. Wenn der Couscous abgekühlt ist, die restlichen Zutaten hinzufügen und gut mischen. Abschmecken und bei Bedarf mehr Salz, Zitronensaft oder Öl hinzufügen. 

 

Tipp

Nach Belieben mit Fetakäse und/oder Pistazien garnieren. Spargel mit gegrilltem Lachs passt auch ausgezeichnet dazu ...

 

Von meinem Kochbuch, Der gesunde Genussmensch

Vegane Lasagne

Zutaten

1 EL Olivenöl

1 Zwiebel

2-3 Knoblauchzehen

1/2 TL Kurkuma

1/2 TL Kreuzkümmel

2 TL Paprika edelsüß

2 TL Italinienische Kräuter getrocknet

200 Gramm rote Linsen

1 Zweig Rosmarin

3 Dosen gehackte Tomaten

Pfeffer & Salz

1 Zucchini

1 Melanzani

1 Karotte

1 Fenchelknolle

100 Gramm Cashewkerne

3 EL Tahini

2 EL Hefeflocken

50-100 ml Wasser

Lasagneplatten ca. 100-200g

Anleitungen

Vorbereitung

Die Cashewkerne und die roten Linsen jeweils für 2 Stunden einweichen lassen (in getrennten Schüsseln). Nach 2 Stunden abtropfen lassen und zurück in die jeweiligen Schüsseln füllen.

 

Tomatensauce + Gemüse

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen und darin Kurkuma, Kreuzkümmel und Paprika-Pulver kurz andünsten. Nach 1 Minute Zwiebel und Knoblauch dazugeben und weitere 2 Minuten andünsten lassen.

Die Linsen in den Topf geben und auch 1-2 Minuten andünsten. Dann die gehackten Tomaten dazugeben und mit Salz, Pfeffer, italienischen Kräutern würzen und den Zweig Rosamarin (ganz) dazugeben. Die Sauce für 15 Minuten auf kleiner Stufe kochen lassen.

 

Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform einfetten.

 

Während die Sauce kocht das Gemüse waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Nicht zu klein, sonst verliert das Gemüse leichter seine Vitamine. Das Gemüse in einer Schüssel mischen und zur Seite stellen. Die Cashewkerne grob hacken und zur Seite stellen.

 

Béchamelsauce

Für die Béchamelsauce 3 EL Tahini mit 2 EL Hefeflochen, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel mischen. Nach und nach mit einem Löffel Wasser dazugeben, bis eine cremige Sauce entsteht, die geschmeidig vom Löffel fließt.

 

Lasagne schichten

Wenn die Tomatensauce fertig ist, noch einmal abschmecken und den Zweig Rosmarin enfernen. In die Auflaufform 2-3 Schöpfer Tomatensauße geben und verteilen. Darauf Lasagneplatten legen und wieder mit Tomatensauce bedecken. Auf die Sauce ein paar EL der Béchamelsauce verteilen und darauf etwas Gemüse. Nun folgen wieder Lasagneplatten usw.

 

Diese Abfolge weitermachen, bis das Gemüse verteilt ist und du als letzte Schicht noch 1 Lage Lasagneplatten und Tomatensauce habt. Auf die Tomatensauce verteilt ihr jetzt den Rest der Béchamelsauce und die gehackten Cashewkerne.

 

Die Lasagne in den vorgeheizten Ofen schieben und 30 Minuten backen. Am Ende mit einem Messer testen, ob die Lasagneplatten durch sind.

 

Mahlzeit!

Tomaten-Dip

Tomaten-Dip mit bunten essbaren Blüten
Wir essen mit unseren Augen: Farbe macht FROH!

100g Erdäpfel, geschält, grob gewürfelt (kleine Erdäpfel vierten)
1 große Tomate (10cm Durchmesser), 1 kleine Tomate (Dattel/Cocktail)
4 Knoblauchzehen
2 - 3 Stängel Basilikum
Chili
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Optl: essbare Blüten, Basilikumblätter & Hanfsamen zur Dekoration 

Erdäpfel schälen, vierteln/Würfeln, in Salzwasser gar kochen (bis du sie mit einem Messer ohne Druck stechen kannst), abgießen, ausdampfen lassen.

Tomaten waschen, grob zerkleinern.

Im Food Processor Aufsatz bzw. mit einem Pürierstab: Erdäpfel, Knoblauch, Tomaten, Basilikum (ohne Stängel, nur Blätter), zwei Prisen Chilipulver, 1/2 TL Salz, 4 Pfefferkörner fein pürieren. Öl LANGSAM dazugießen (so bleibt das Öl integriert). Abschmecken. Noch Chili/Salz/Pfeffer/Basilikum/Öl nach Geschmack hinzufügen, pürieren. 

 

Als Aufstrich oder zu rohem Gemüse, selbstgemachten Pommes, (Hirse-)Laibchen, Spargel, Melanzani, ... dazu essen. 

Kitchari

Kitchari - Vegane Kochkurse Wien
Kitchari - Wenig Farbe, viel Geschmack!

¾ Tasse Reis (zB Einkorn)

1 Tasse Linsen (zB Beluga)

3 - 4 Zwiebel

reichlich Knoblauch (5 - 6 Zehen)

3 - 4 cm Ingwer

3 - 4 EL Kokosöl

Karotten nach Geschmack (4+)

1 EL je Senfkörner, Koriandersamen

1 TL Kurkuma

zwei Nelken (zerdrückt)

10 Pfefferkörner (ganz)

etwa 6 Tassen Wasser (oder Pflanzenmilch)

Chiliflocken

Kokosmilch

Koriander (je nach Geschmack zum Verfeinern)

 

Den Reis (zB Einkorn) und die Linsen (zB Beluga) gut abwaschen. Alle Zwiebel und Knoblauch sowie etwas Ingwer fein hacken, in reichlich Kokosöl anbraten. Die in feine Scheiben geschnittenen Karotten hinzufügen und mitbraten. Etwa 1EL Senfkörner, Koriandersamen, zwei Nelken (zerdrückt) und 10 Pfefferkörner (ganz) mitanbraten. Reis und Linsen hinzufügen, mit 6 Tassen Wasser aufgießen und etwa 30 Minuten köcheln lassen, anschließend noch mehr Kokosöl (1-2 EL) untermischen und mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Chiliflocken würzen. Mit Liebe und einem Schuss Kokosmilch servieren. 

 

*wie viel ist eine Tasse? Wenn du keine amerikanischen Tassen hast, kannst du ein normales Trinkglas (etwa 0,25L) benutzen. Aber immer(!) das gleiche Trinkglas (oder ein gleich großes) benutzen, um den Prozentanteil nicht abzuändern.

Krampus Brioche

Krampus Rezept
Der Krampus war da...

3 Eidotter

2 Eier

ein Päckchen Germ

500 g Dinkelvollkornmehl

200 ml Milch

1 TL Salz

1 EL Honig oder Staubzucker + 80 g Honig oder Staubzucker (getrennt) 

1 EL Vanille (oder Inhalt einer Vanille-Bohne bzw. 1 Päckchen Vanille-Zucker)

Saft einer halben Zitrone + Schale gerieben

60 g Butter

*je nach Wünsch: 3 Scheiben Ingwer, Schale einer Orange gerieben, 3 Kardamom-Pods, 1 Stück Zimt

 

**Macht zwei mittelgroße Krampusse (einfach den fertig aufgegangenen Teig teilen) oder einen RIESENgroßen Krampus!

 

*Wenn du einen etwas weihnachtlicheren Krampus machen willst, gib die Gewürze deiner Wahl (Ingwer...) in die kalte Milch hinein bevor du sie erhitzt. Ganz langsam die Milch (Stufe 1-2 von 9) aufwärmen. Somit hast du die Essenz von den Gewürzen in der Milch, der ganze Krampus wird dadurch etwas noch besonderes als sonst. Diese nimmst du dann vom Topf (außer die geribene Orangenschale), bevor du die anderen Schritte machst. 

 

Zuerst den Germ in ca. 60 ml Milch durchrühren, mit einer Gabel auflösen. Den Esslöffel Honig bzw. Staubzucker dazugeben umrühren und soviel Mehl dazugeben, dass das Ganze dickflüssig wird. An einem warmen Ort (ich stelle es immer auf einen Heizkörper) stellen und ca. 15 min. aufgehen lassen bis es blasen kriegt. Die Butter am Herd flüssig machen und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die 3 Eidotter mit den Eiern und dem Honig bzw. Zucker in einer Schüssel schön cremig schlagen. Salz, Vanille deiner Wahl, Zitronensaft und -schale mit der Butter von der Küchenmaschine unterrühren lassen. Das Mehl durch ein feines Sieb sieben (ja, es zahlt sich aus...nein, ich würde es nicht auslassen, dadurch wird dein Krampus schön fluffig).

 

Das Dampfl sollte fertig sein - schau nach ob es Bläschen hat - und wird in die Schüssel dazugegeben.

 

Den Knethaken auf die Maschine stecken einpaarmal langsam rühren lassen (es staubt sonst) und die restliche Milch langsam dazugeben. Lass dann die Küchenmaschine kneten bis der Teig sich von selbst vom Rand löst (kann dauern...sollte aber nicht länger als 5-7 Minuten dauern).

 

Den Teig in der Schüssel mit einem (sauberen!) Tuch bedecken und gehen lassen. Sobald der Teig mindestens doppelt so groß geworden ist (nach etwa 2-2,5 Stunden, hängt auch vom Wetter ab), kannst du ihn in 3 Teile dividieren. Zwei Teile sind fast gleich groß, das dritte Teil ist nur eine Handvoll Teig (für den Kopf). Zwei Stränge mit ca 50cm Länge rollen (viel Mehl benutzen - am Küchenblock und auf den Händen!) und zusammen flechten. Lass oben und unten etwa 5 cm Teig, ziehe die Enden nach links und rechts (weg von der Mitte) - somit machst du die Arme und Beine. Den Kopf formen in dem du eine Kugel machst - vergiss die Hörner nicht - und dann zwischen die Arme zum geflochtenen Körper geben. Keine Sorge, die verbinden sich im Ofen. Als Augen kannst du Rosinen Nehmen, ein Mandel als Mund. 

 

Den Krampus nun auf einem mit Backpapier belegtes Backblech gehen lassen (20min). Mit dem geschlagenen Ei wird der Krampus jetzt bestrichen (macht ihn etwas glätter). Bei 180°C Ober-Unterhitze/160°C Umluft ca. 40-50 min backen - er wird schön hell braun sein, wenn er fertig ist. Du bist dir nicht sicher, ob er fertig ist? Dreh um und schau ob der Boden auch schön bräunlich ist. Wenn ja, ist er fertig. Wenn nicht, noch 5 Minuten im Ofen lassen. 

Hirselaibchen mit Tomatengemüse

250 g Hirse

700-750 ml Wasser

Salz

eine Handvoll frische Kräuter kleingehackt (gerne auch eine Kräutertee-Mischung, wenn du nicht zu experimentierfreudig bist)

 

Olivenöl

2x Zwiebel, klein gehackt

etwas Knoblauch (ich mag viel), grob gehackt

etwa 250 g Gemüse (z.B. Melanzani, Paprika, Zucchini, Champions...das was du gerade zuhause hast, funktioniert auch ganz gut mit Mais) in etwa gleich groß geschnitten - wie groß ist dir überlassen

1 Glas Tomatensauce

Salz 

Pfeffer

 

Die Hirse in einem Sieb durchwaschen und in 700 ml gut gesalzenes Wasser kochen, bis die Haut der Hirse platzt, etwa 20-25 Minuten (kann sein, dass du nach 15 Minuten mehr Wasser brauchst). Wenn die Haut platzt, von der Hitze nehmen und Kräuter/Gewürze dazumischen (und ein bisschen Salz und Pfeffer), gut durchmischen.

 

Etwa 15-20 Min. abkühlen lassen, dann ein Glas Wasser holen wo eine deiner Hände reinpasst.

 

Du machst die Laibchen ganz gewöhnlich, aber mit GANZ NASSEN Händen - deswegen hast du dir dieses Wasserglas geholt, sonst hast du Hirse überall, dafür keine Laibchen... ich spreche aus Erfahrung ; ) - und ein bisschen fester als sonst. Das heißt etwa 3 Esslöffel Hirse zwischen die Hände nehmen und zu einer Ballform rollen. Wieder die Hände nass machen, außen, oben und unten die möglicherweise vorhandenen Falten/Risse ausglätten und dann auf einen Teller stellen. Weiter so bis die ganze Hirse aufgebraucht wurde. Lasse die Hirselaibchen zumindest eine Stunde im Kühlschrank ruhen (bis zu einem Tag, du kannst sie auch einfrieren, falls du sie erst später brauchst aber gerade Hirse hast).

 

Während die Hirselaibchen fest werden, machen wir die Gemüsesauce fertig. Gieße etwas Olivenöl in einen großen Topf und lasse es schön heiß werden (aber nicht rauchen lassen). Gebe den gehackten Zwiebel dazu und schön goldbraun anrösten. Dann den Knoblauch dazu geben und kurz anrösten, während du alles mit einem Löffel umrührst (Knoblauch brennt teilweise sehr schnell an). Das Gemüse nach 2 Minuten dazugeben und ein Mal gut durchrühren, etwa 4-5 Minuten anschwitzen. Du kannst zwischendurch umrühren, vor allem, wenn du das Gemüse klein geschnitten hast. Wenn das Gemüse langsam essbereit ausschaut, gib die Tomatensauce, 2 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer dazu und umrühre 2-3 Mal die Sauce. Dann gib die Decke auf den Topf und lasse alles auf niedriger Hitze (2-3 von 9) zumindest 10 Minuten stehen ohne die Sauce zu umrühren. Wenn du sie länger köcheln lässt, kannst du natürlich immer wieder umrühren, nur die ersten 10 Minuten nicht. Wenn du die Sauce brauchst, die Kräuter dazugeben und gut umrühren.

 

Während die Tomatensauce köchelt, kannst du anfangen zum Laibchen-Braten. Ich koche am liebsten mit Olivenöl benutze auch hier Olivenöl. D.h. hole dir eine große Pfanne und gieße ein paar Esslöffel Olivenöl ein. Das Öl sollte die Pfanne abdecken, aber nicht zu dick sein (ein Millimeter reicht). Lasse es auch hier heiß werden (sei hier geduldig, man merkt es beim Geschmack), wenn ein Spritzchen Wasser zum Brötzeln anfängt (laut  in der Pfanne herumtanzen, falls das nicht Deutsch-Deutsch sein sollte ;) anfängt, dann kannst du anfangen. Gib die Hirselaibchen in die Pfanne, aber lasse etwas Platz dazwischen, damit sie sich nicht berühren. Pro Seite zumindest 5 Minuten anbraten, schau das die untere Seite schön bräunlich wird bevor du umdrehst, weil sie so besser zusammen halten. Je knuspriger sie werden desto besser schmecken sie. 

 

Wenn die Laibchen schön goldenbraun sind, von der Pfannen nehmen und mit der Tomatensauce servieren. Du kannst Parmesan dazuservieren, oder heiß angebratene (ohne Öl) gehackte Nüsse. Frisches Basilikum und frischer Oregano passen auch ganz gut dazu ;) Mahlzeit!

Erntedankzeit: Ayurvedischer Baked Oatmeal

Ayurvedic Baked Oatmeal

 1 Tasse getrocknetes Obst (Kirschen, Marillen, Cranberries, sonstiges säurehaltiges Obst so weit wie möglich ohne Zucker - ist leider bei Cranberries fast unmöglich)

4 Medjool Dateln,  fein geschnitten

1 Tasse Haferflocken

1/3 Tasse Pecannüsse oder Mandeln, gehackt

1 Esslöffel Flohsamen

Zimt (2-3x die Flasche schütteln)

Ingwer oder Kardamom (1-2x die Flasche schütteln)

1 Prise Salz

1 Tasse Mandelmilch (oder deine Lieblingsmilch)

1 Apfel oder Banane, fein gehackt

 

*Wie viel ist eine Tasse? Wenn du keine amerikanischen Tassen hast, kannst du einfach irgendeine Tasse benutzen. Dadurch dass fast alles in Tassen gemessen wird, bleiben die Proportionen ja gleich :)

 

Wie? 

Obst in Wasser einweichen - wenn geht Übernacht, sonst zumindest während du die anderen Zutaten vorbereitest. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Alle Trockenzutaten zusammengeben in eine große Schüssel und zusammenmischen. Milch und Obst (frisch und trocken) dazugeben, vermischen, 10 Minuten stehen lassen. 

 

Alles in eine Backform geben (etwa 20x20 cm) und 30-30 Minuten lang backen, bis alles durchgekocht ist und die Oberfläche schön goldbraun und knusprig ist. Aufschneiden und mit wenig Honig oder Ahornsirup servieren. 

 

Der ayurvedische Aspekt:

Haferflocken sind süßlich mit weichen, schweren, klebrigen, warmen und öligen Qualitäten perfekt für Vata Dosha und um Pitta auszugleichen. Für Kapha, die Banane auslassen und 3x so viel Zimt und Ingwer dazugeben. (Ich LIEBE Zimt und Ingwer!) ;-)

Grundrezept für (Erd-)nussbutter

Ayurveda Wien
Du liebst Erdnussbutter (noch) nicht...?!

 

 400-500 Gramm gewünschte Nüsse oder Kerne ohne Salz (wenn du gesalzene Erdnüsse kaufst, weil es gerade keine anderen gibt: In einen Sieb geben, abwaschen, Salz mit der Hand runter reiben, Erdnüsse auf ein trockenes Handtuch geben, trocknen lassen) 

Ein paar Esslöffel Öl (2-4), nur wenn es sein muss

1-2 Prisen Salz 

 

Zubereitung 

Die Nüsse bzw. Kerne kurz anrösten, wenn sie nicht schon geröstet sind. Nüsse auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und bei 175 Grad in den Ofen geben – nicht weit weg gehen! Die Nüsse beginnen nach 6-7 Minuten gut zu duften und sind meistens dann fertig. Aufpassen, dass sie nicht anbrennen! 

 

Nüsse in einen Food Processor oder leistungsstarken(!!!) Mixer geben. In mehreren Etappen hacken, mixen und pürieren; dazwischen immer wieder mit einem Löffel alle Nüsse zusammenkratzen, damit nichts an die Seiten hängen bleibt und du nicht deinen Mixer hinmachst (nicht, dass ich hier Erfahrung hätte...) 

 

Die Nüsse werden also gehackt, dann gemahlen, dann zu Paste und dann zu Mus. Wenn die nicht zu einer schönen cremigen Paste/Mus werden, kannst du ein bisschen Öl dazu geben, dann wieder mixen und schauen ob sie dann cremig werden...wenn nötig, noch ein bisschen Öl dazu. Ich weiß nicht woran es liegt, aber an manchen Tagen geht's ohne Probleme, an machen gar nicht :) Aber zuerst zumindest 30-45 Sekunden lang auf 'Hochleistung' pürieren probieren, dann erst das Öl dazugießen. 

 

Lasst es euch schmecken! (Wie? Mit Marmelade auf einem guten Brot, auf Stangensellerie mit Rosinen darauf, auf Karotten, Äpfeln, Bananen... :)

Hallo Frühling! Bärlauchpesto

Bärlauchpesto selber machen
Selbstgemachtes Bärlauchpesto

500 g Bärlauch

1 Handvoll Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

2 TL Salz (abschmecken, vielleicht brauchst du weniger, vielleicht mehr!)

250 ml Olivenöl (je höher die Qualität desto besser schmeckt das Pesto/wenn du keins hast, kannst du auch Sonnenblumenöl benutzen, es wird nicht so gut schmecken wie mit Olivenöl, ist aber viel besser als gar kein Bärlauchpesto)

frisch gemahlener Pfeffer

 

Wie? (ohne Küchenmaschine/Food Processor)

 

Bärlauch *sehr gut* waschen (wer weiß wie viele Hunde vorbei gegangen sind ;) und klein schneiden. Den Bärlauch sehr klein schneiden und in eine Schüssel geben. Sonnenblume- bzw. Pinienkerne in einer heißen (nicht geölten!) Pfanne anrösten, nicht weggehen. Wenn die Kerne golden braun sind, Pfanne von der Hitze nehmen. Kerne klein hacken und auf den Bärlauch geben. Salz, etwas Pfeffer und Olivenöl dazugeben und gut verrühren. Du kannst, wenn du lieber ein feines Pesto isst (ohne Stückchen) mit dem Pürierstab pürieren. Sonst nochmals abschmecken, vielleicht etwas mehr Salz (oder geriebenen Parmesan/Pecorino) dazugeben, weiterhin abschmecken, bis alles passt :)

 

Wie? (mit Küchenmaschine/Food Processor)

 

Bärlauch *sehr gut* waschen (wer weiß wie viele Hunde vorbei gegangen sind ;), grob schneiden in die Küchenmaschine (Food Processor) geben. Sonnenblume- bzw. Pinienkerne in einer heißen (nicht geölten!) Pfanne anrösten, nicht weggehen. Wenn die Kerne golden braun sind, Pfanne von der Hitze nehmen und auf den Bärlauch geben. Salz, etwas Pfeffer und Olivenöl dazugeben und kurz pürieren, dann loslassen, wieder kurz pürieren, dann wieder loslassen. Wiederhole diesen Püriervorgang, bis du die richtige Konsistenz erreicht hast (das entscheidest du). Abschmecken, vielleicht etwas mehr Salz (oder geriebenen Parmesan/Pecorino) dazugeben, weiterhin abschmecken, bis alles passt :)

 

Tipp: Das Pesto in einem Glas aufbewahren, ganz oben sollte immer eine dünne Schichte Olivenöl sein. So hält dein Pesto länger frisch! Im Kühlschrank für bis zu eine Woche-10 Tage aufbewahren. 

 

Varianten: Du hast kein Bärlauch? Nimm doch Rucola, Basilikum, Koriander, Petersilie, Grünkohl, Sareptasenf...was auch immer du hast, das grün ist und gegessen werden kann :) Keine Sonnenblumenkerne? Wie schaut's mit Walnüssen, Cashews, Mandel, ... aus? Probiere es einmal aus!

Scharfe Tomatensuppe

Ayurvedisches Kochen Wien
Singhalesische scharfe Tomatensuppe
5 große Zwiebel

6-7 Zehen Knoblauch

4-5 cm BIO(!) Ingwer (damit man den nicht schälen muss)

10 frische Tomaten grob gehackt

5x geschälte Tomaten in der Dose

4x pürierte Tomaten (etwa 2.5 liter insgesamt)

Olivenöl

etwa 75g Cashew-Nüsse 

3-4 EL Erdnussbutter

Zitronensaft von 0,5 Zitrone

 

Kräuter und Gewürze

- 0.5 Bund Basilikum, frisch und 2 EL getrocknet

- 1,5 TL Kurkuma Pulver (kann mit 2-3cm vom frischen Wurzel ersetzt werden)

- Zitronengras-Ringe (frisch, wenn möglich)

- 0,5 Bund Koriander

- 6-7 getrocknete Chilis (können auch mit Chiliflocken oder frischen Chilis ersetzt werden)

- frischer Pfeffer

- 1,5 EL Salz

 

Wie?

 

Olivenöl in einen großen Topf eingießen, wenn man Kreise mit der Flasche dreht, etwa 3-4 Mal kreisen - und heiß werden lassen. Zwiebel gehackt ins heiße Öl geben, umrühren und anschwitzen bis die glasig werden. Knoblauch, Ingwer und Zitronengras, klein gehackt, dazugeben, 1x umrühren, 2 Minuten lassen. Tomaten (alle drei Sorten) dazugeben, ein Mal umrühren und zum Kochen bringen (Topf mit Decke abdecken), etwa 30 Minuten köcheln lassen.

 

Ganz am Ende von den 30 Minuten, eine Pfanne auf mittlere Hitze heiß machen (KEIN Öl eingießen) und Cashew-Nüsse und Kurkuma dazugeben, ab und zu nach vorne und hinten bewegen, damit sich die Cashews umdrehen können. Sobald die Kurkuma zum Rauchen beginnt, die Pfanne von der Hitze nehmen, Cashews und Kurkuma sowie Erdnussbutter zur Suppe dazugeben. Basilikum (frisch und getrocknet), Koriander, Salz, Pfeffer, getrocknete Chilis zur Suppe geben.

 

Alles fein pürieren und abschmecken, ein bisschen Zitronensaft dazugeben. Wenn die Suppe zu scharf ist, mit Cashews und Erdnussbutter nachwürzen, mehr Basilikum und ein bisschen Salz. Wenn sie schärfer sein sollte, mehr Koriander und Chilis (Koriander dämpft die ‘heiße’ Schärfe, die manchmal bei zu vielen Chilis entsteht). 

 

Heiß mit Joghurt und Kokosmilch sowie Basilikum, Koriander, Chilis, Salz und Pfeffer servieren.

Weihnachtskekse á la (raffinierten) zuckerfrei

Zuckerfreie Weihnachtskekse
Mmmm...

(Bild ausnahmsweise...weil meine nicht so schön waren...vom breifreibaby)

250 g Butter

300 g Mehl (Ich mag gerne Dinkelvollkorn, daher ist die Menge für Dinkelvollkornmehl. Weizenvollkorn geht auch ganz gut. Nussmehl könntest du auch ausprobieren, hier kann ich nicht sagen ob die Menge genau richtig ist)

200 g Karotten

1 TL Backpulver

Prise Salz

Schale einer Zitrone

200 ml zuckerfreie (selbstgemachte..?) Marmelade

gehackte Nüsse (opt.) zum Drüberstrahlen (zuerst mit Ei/Milch/Hafermilch bestreichen)

 

 Wie?

Karotten schälen und fein reiben und Butter würfeln. Beides mit Mehl, Backpulver, Zitronenschale und Salz mischen bis der Teig homogen ist, aber nicht länger. Diesen dann für eine Stunde in den Kühlschrank geben. 

 

Den Ofen auf 160 °C vorheizen. Teig in 3 Teile teilen und jeweils wie eine Pizza ausrollen. Dünn mit Marmelade bestreichen und in 12 Pizzastücke schneiden. Vom dicken Ende her aufrollen und auf ein Backblech setzen. Wenn gewollt, mit Ei/Milch bestreichen und mit Nüssen bestreuen. Ca. 20-24 Minuten backen.

 

Zuckerfreie Marmelade (du könntest sie ja auch im Reformhaus kaufen, wenn du magst)

 

Dafür gebe ich etwa 100 g Obst (Zwetschken/Physalis/was auch immer du gerne als Marmelade isst) zusammen mit 3-5 Datteln (wie süß ist das Obst das du verarbeitest?) in einen Topf und lasse es bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten köcheln. Pürieren. Geht das Pürieren nicht? Gebe ein bisschen Wasser dazu (fange mit einem EL an, dann langsam dazugießen. Sonstige Flüssigkeiten können auch benutzt werden - Rum, Vanille, usw. Nochmals kurz kochen lassen, wenn die püriert ist. Schon ist deine zuckerfreie Marmelade fertig - gar nicht so anstrengend. Nur: Zucker wird als Konserviermittel in einer Marmelade benutzt, also müsst du jetzt die Marmelade a) aufessen b) für Kekse benutzen c) einfrieren. Du kannst sie nicht einfach in den Kühlschrank geben und sie in ein paar Wochen essen (ein paar Tage gehen schon). 

 

Ayurveda Bliss Balls

Ayurveda Bliss Balls
Höchste Vorsicht geboten! ;)

 100 g Ghee oder Kokosöl

eine Packung Dateln (etwa 200 g)

eine Packung Feigen (etwa 200 g)

Cashew-Nüsse (100 g)

Pistachio-Nüsse (100 g)

Zimt und Kardamom (optl.)

 

*Mengen sind nicht genau...muss überhaupt nicht genau sein, benutze was du zuhause hast!

 

Kokosöl/Ghee in einen Topf geben und auf niedriger Hitze flüßig machen. Datteln und Feigen grob hacken und zur Öl/Ghee dazu geben, 5 Minuten ziehen lassen. Alle Zutaten zusammengeben und mit einem Purierstab/Food Processor zu einer einheitlichen Menge verarbeiten.

 

Du müsst Bälle mit den Händen formen können, wenn der 'Teig' zu flüssig ist, einfach mehr Nüsse oder getrocknetes Obst dazugeben, wenn er nicht zu einer Menge verarbeitet werden kann, mehr Ghee/Kokosöl dazugeben.

 

Herrlich, (verarbeiteten-)zuckerfrei, gut haltbar.

 

Für die optionale Bestreuung: Kokos, Pistazien gehackt oder Kakaopulver

Paprika Suppe mit selbstgemachtem Brot

Paprikasuppe mit selbstgemachtem Brot
Eine warme Suppe für kalte Tage

2 Zwiebeln

Knoblauch

4-5 rote oder gelbe Paprika

2 große oder 4 kleine Erdäpfel

3 EL Olivenöl

Salz

Oregano

 

Erhitze langsam das Öl - Zwiebeln langsam anrösten, Knoblauch dazugeben und 2 Minuten anrösten. Die gewürfelten Paprika dazugeben, 5 Minuten anrösten, dann die gewürfelten Erdäpfel dazugeben. Gieße genug Wasser in den Topf hinein um das Gemüse abzudecken - nicht mehr, nicht weniger. 15 Minuten langsam wallen lassen, das Salz und frischer Oregano dazugeben. Pürieren, weiter würzen wie gewünscht.

 

Einfaches, nahrhaftes, herrliches Vollkornbrot (JA, du schaffst das!)

 

 500 g Vollkorndinkelmehl

500 g warmes Wasser (nicht heiß!)

1 EL Salz

1/2 TL Germ

Körner wie gewünscht

 

Alle trockenen Zutaten mit einer Küchenmaschine zusammenmixen mit dem Knethacken, das Wasser langsam eingießen, 5 Minuten lang kneten lassen. Wenn du keine Küchenmaschine hast, alles langsam mit der Hand zusammen mischen  und 5-10 Minuten lang mit der Hand kneten. Den Teig gehen lassen bis er sich verdoppelt hat, sanft zu einem Brotlaib formen, in die Brotform hineingehen, 30 Minuten rasten lassen.Den Ofen auf 250 Grad stellen.

 

20 Minuten lang auf 250 Grad backen, die Temperatur auf 200 runterstellen, etwa 25-35 Minuten weiter backen bis das Brot schön braun wird.

 

Lass das Brot abkühlen...dann...endlich...genießen!!

Yummy-yummy-in-my-tummy Hummus

selbstgemachter Hummus
HUMMUS!!!

2-4 Knoblauchzehen

500 g Kichererbsen

3 EL Tahina (Sesampaste) 

2-4 EL Olivenöl

Saft einer Zitrone

Salz

Kreutzkümmel / Curry / Gewürze wie gewünscht

 

Tahina und Olivenöl 2 Minuten lang mit einem Stabmixer pürieren, nicht vorher aufhören. Knoblauch und Zitronensaft dazugeben, cremig pürieren. Die Hälfte der Kichererbsen dazugeben, 2 Minuten lang pürieren. Salz, Gewürze und die zweite Hälfte der Kichererbsen dazugeben, cremig pürieren. Abschmecken, verfeinern. Genießen!